Mittel

Eine breite Palette von Anlageinstrumenten.

In Verbindung mit der allgemeinen Philosophie der Bank und unserem Ansatz für die Auswahl von Direktinvestitionen werden unsere internen Fonds unabhängig verwaltet, und die Konstruktion der Portfolios spiegelt nach wie vor unsere starken Überzeugungen des Augenblicks wider. Während die meisten unserer Konkurrenten versuchen, von Marktsteigerungen zu profitieren, sind wir der Meinung, dass der Schwerpunkt eher auf der Bewältigung von Marktrückgängen liegen sollte.

Dies ist eine Position, die manchmal Widerstand hervorruft (insbesondere weil die Grundprämisse kontraintuitiv ist), die aber den Vorteil hat, dass sie Gerüchte und anderes unberechenbares Verhalten reduziert. Wir streben eine Akkumulation von Kapital im Laufe der Zeit an. Darüber hinaus investiert die Bank selbst im eigenen Namen in alle diese Fonds, was ein Beweis dafür ist, dass unsere Interessen mit denen unserer Kunden übereinstimmen.

  • Index

Fonds, die einen bestimmten Markt abdecken und/oder ein Hilfsmittel für die Verwaltung unserer Kundenkonten bieten

Bordier Satellite Equity Europe Fonds

Sie befinden sich auf der Website von Bordier & Cie France SA. Diese Website ist Eigentum der von der AMF zugelassenen Verwaltungsgesellschaft Bordier & Cie (France) SA (Zulassungsnummer GP05000028 vom 26. Juli 2005), die im Handelsregister und im Gesellschaftsregister von PARIS unter der Nummer B432 527 455 eingetragen ist und deren Hauptsitz sich in 1 rue François 1er 75008 PARIS befindet.

Bordier Global Emerging Market Fund

Fonds, die über eine Auswahl von traditionellen Vermögensverwaltern oder passiven Produkten (ETF) in Aktien von Schwellenländern in den verschiedenen entsprechenden geografischen Gebieten investieren. Ziel ist es, eine positive relative Performance gegenüber dem MSCI Emerging Market Index zu erzielen und gleichzeitig vom starken Wachstum in diesen Ländern zu profitieren. Das Management des Produkts ist auf mehreren Ebenen aktiv: 1) Die Auswahl der zugrunde liegenden Fonds, die seinen soliden Kern darstellen. 2) Die geografische Allokation auf der Grundlage der aktuellen makroökonomischen Überzeugungen. 3) Die horizontale thematische Allokation, die unsere langfristigen Überzeugungen und unsere Auswahl der besten Manager kombiniert.

Bordier Swiss Equity Fund

Fonds, die über eine Auswahl von traditionellen Vermögensverwaltern oder passiven Produkten (ETF) in Aktien von Schwellenländern in den verschiedenen entsprechenden geografischen Gebieten investieren. Ziel ist es, eine positive relative Performance gegenüber dem MSCI Emerging Market Index zu erzielen und gleichzeitig vom starken Wachstum in diesen Ländern zu profitieren. Das Management des Produkts ist auf mehreren Ebenen aktiv: 1) Die Auswahl der zugrunde liegenden Fonds, die seinen soliden Kern darstellen. 2) Die geografische Allokation auf der Grundlage der aktuellen makroökonomischen Überzeugungen. 3) Die horizontale thematische Allokation, die unsere langfristigen Überzeugungen und unsere Auswahl der besten Manager kombiniert.

  • Bordier CHF Fixed Income Fund
  • Bordier Euro Short-Term Bond Fund
  • Bordier USD Short-Term Bond Fund

Die Mittel werden hauptsächlich in kurzfristige Anleihen investiert. Das Portfolio wird aktiv im Vergleich zu den jeweiligen Indizes verwaltet.

Fonds mit einem längeren Zeithorizont

Mit einer defensiven Konnotation wird auf die Qualität des Modells der ausgewählten Unternehmen geachtet, unabhängig von den üblichen Referenzindizes.

Bordier US Select Equity Fund

Der Fonds legt sein Vermögen hauptsächlich in Aktien an, die an der NYSE und der NASDAQ notiert sind. Die Zusammensetzung des Portfolios basiert auf Kriterien, die zu einer Auswahl von Werten führen, die einen oder mehrere Wettbewerbsvorteile aufweisen, die ein höheres Wachstum als der Markt und/oder eine gute Widerstandsfähigkeit im Falle einer Marktkorrektur generieren werden. Bei der Auswahl der Unternehmen wird besonderes Augenmerk auf die Sicherheitsmarge, die Qualität des Managements, die Kreditwürdigkeit und das der Branche des Unternehmens innewohnende und ihr eigene Bewertungsrisiko gelegt. Schließlich investieren wir als „Eigentümer“ der im Portfolio gehaltenen Unternehmen mit einer längeren Haltedauer.

Bordier Core Holdings Europe Fonds

Der Fonds investiert nur in Wertpapiere von europäischen Unternehmen, die der Definition und den Kriterien von Bordier „Core Holdings“ entsprechen. Wir sind der Ansicht, dass dieser Ansatz eine Anlagemöglichkeit mit einem Potenzial bietet, das über dem Marktdurchschnitt liegt, da er auf einer langfristigen Perspektive basiert. Das Konzept der „Core Holdings“ stützt sich auf die Qualität des Wirtschaftsmodells der Zielunternehmen, im Gegensatz zu einem indexartigen Management. Die Qualität des Wirtschaftsmodells wird anhand des Wachstumspotenzials und seiner Widerstandsfähigkeit, der hohen und stabilen Margen und der verhältnismäßig geringen Kapitalintensität gemessen, die allesamt einen hohen und positiven freien Cashflow über die Konjunkturzyklen hinweg und eine hohe Rendite auf das eingesetzte Kapital generieren, die stets über den Kapitalkosten liegt und somit die Wertschöpfung im Laufe der Zeit garantiert. Die ausgewählten Unternehmen müssen außerdem eine günstige Bilanz für die Aktionäre vorweisen, jedoch mit einem moderaten Verschuldungsgrad, um Spannungen bei Konjunkturabschwüngen zu vermeiden. Auch wenn die Liste der Unternehmen, aus denen sich der Fonds zusammensetzt, keiner Sektor- oder Indexallokation entsprechen muss, entspricht die von uns verfolgte Anlagepolitik dem Grundsatz der Diversifizierung und Risikostreuung.

Asset Allocation-Fonds

  • Bordier Prévoyance Individuelle 25
  • Bordier Prévoyance Individuelle 40

Es handelt sich um ausgewogene Fonds für die Allokation von in CHF bewerteten Vermögenswerten, bei denen der Anteil der strategischen Aktien 25% bzw. 40% beträgt. Die gesamte Analyse- und Forschungskompetenz von Bordier & Cie ist hierauf ausgerichtet. In der Tat entscheidet der Anlageausschuss über die Asset Allocation, während die Umsetzung, entweder direkt oder über Drittfonds, aus der Auswahl der zuständigen Analysten resultiert. Darüber hinaus bietet der Fonds, der zu mindestens 50% in CHF gehalten wird, eine sowohl geografische als auch monetäre Diversifizierung. So ist die Verwaltung auf mehreren Ebenen aktiv (Anlageklassen, Währungen, Platzierungsfonds, Direktanlagen) und das Referenzuniversum ist der OPP2.

Der Inhalt dient nur zu Informationszwecken und sollte nicht als Grundlage für eine Entscheidung zum Kauf oder zur Rückgabe von Anlagen in Bordier-Fonds verwendet werden. Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Ansichten und Informationen stellen keine Anlageberatung dar und dürfen auch nicht als solche angesehen werden. Potenzielle Anleger müssen eine angemessene unabhängige professionelle Beratung einholen, bevor sie Anlageentscheidungen treffen.

Bordier Fonds

BO-Fonds IV

BO FUND IV hat die Anforderung von Artikel 6 der SFDR sorgfältig geprüft und beschlossen, die langfristigen Risiken bei seinen Anlageentscheidungen sowie die Ergebnisse der Bewertung der wahrscheinlichen Auswirkungen der Risiken in Bezug auf die Nachhaltigkeit auf die Performance des Finanzprodukts nicht zu berücksichtigen.

PRIIP

UK Meldestatus

In der Schweiz domizilierte Fonds

PRIIP

Externe Mittel

Zusätzlich zu unserem Aktien-Research und der Verwaltung unserer eigenen Fonds führen wir auch eine Auswahl an (traditionellen oder alternativen) externen Fonds durch:

Durch einen koordinierten Ansatz

Durch ein koordiniertes Vorgehen unserer spezialisierten Teams in Paris, Singapur, Genf, London und unseres Partners in New York.

Eine globale und horizontale Abdeckung

Eine globale und horizontale Abdeckung verschiedener Klassen von Vermögenswerten, aber das Element der Nähe bleibt vorrangig.

Ein quantitativer Ansatz

Ein qualitativer und quantitativer Ansatz, der die „geschäftlichen“ Risiken, den Investmentansatz und die Performance-Analysen sowie den menschlichen Faktor abdeckt.

Das Prinzip des gesunden Menschenverstands

Während des gesamten Prozesses gilt das Prinzip des gesunden Menschenverstandes, das es uns ermöglicht, eine gewisse Perspektive zu bewahren.

Der beste Ansatz der Klasse

Das Ergebnis ist eine Auswahl aus einem erweiterten Anlageuniversum, die sich auf Fonds konzentriert, die auf Überzeugungen beruhen, die nicht weitgehend indexiert sind und die einen starken Mehrwert generieren. Ein echtes Anliegen, nur die Besten zu behalten (der „Best-in-Class-Ansatz“).

Bordier Eservices Nutzungsbedingungen

Der Kunde hat sich dafür entschieden, auf das Konto bei der Bank über die Internetlösung der Bank mit sicherer elektronischer Verbindung über die Website der Bank und die Bordier App zuzugreifen, die es dem autorisierten Benutzer ermöglicht, das Konto online über mobile Anwendungen einzusehen, zusammen im Folgenden als „E-Services“ bezeichnet.

1. Art der E-Services

1.1 Die E-Services, die die Bank derzeit für einen Kunden bereitstellt, umfassen Folgendes: (i) Sicherer Zugang zu jedem Konto des Kunden über einen separaten Login-Bereich auf der Website der Bank („der Web-Zugangsdienst“); (ii) Sicherer Zugang zu jedem Konto des Kunden über eine auf einem mobilen Gerät installierte Anwendung („der mobile Zugangsdienst“).

1.2 Mit den E-Services kann der Kunde u.a. den aktuellen Stand seiner Konten einsehen, auf die er über die E-Services zugreifen möchte, und Informationen über seine aktuellen Anlagen erhalten. Er kann auch auf eigenes Risiko bestimmte von der Bank zur Verfügung gestellte Analysetools verwenden. Obwohl sich die Bank bemüht, sicherzustellen, dass über den Web Access Service und den Mobile Access Service vergleichbare Funktionalitäten angeboten werden, erkennt der Kunde an, dass es aufgrund technischer Beschränkungen Unterschiede zwischen dem, was er über den Web Access Service tun kann, und dem, was er über den Mobile Access Service tun kann, geben kann.

1.3 Um die E-Services nutzen zu können, muss sich der Kunde zunächst bei der Bank auf die von der Bank angegebene Weise registrieren lassen (wozu auch die Angabe der über die E-Services zugänglichen Konten gehört) und diesen Achten Teil der vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen sowie alle anderen von der Bank für eine bestimmte E-Services festgelegten Bedingungen einhalten. Ab dem Zeitpunkt, an dem der Kunde auf eine Bestätigungsschaltfläche klickt oder tippt, oder ab dem Zeitpunkt, an dem er die E-Services zum ersten Mal nutzt (je nachdem, welcher Zeitpunkt früher eintritt), wird davon ausgegangen, dass der Kunde diesen Bedingungen (ohne Vorbehalt) sowie allen anderen von der Bank festgelegten Bedingungen, die für eine E-Services gelten, zustimmt.

1.4 Ohne die Allgemeingültigkeit des Vorstehenden einzuschränken, setzt die Nutzung des Mobile Access Service voraus, dass das mobile Gerät den von der Bank festgelegten Spezifikationen und dem Endbenutzer-Lizenzvertrag für die mobile Anwendung („Mobile App EULA“) entspricht. Der Endbenutzer-Lizenzvertrag für die mobile Anwendung ist nach dem Herunterladen der Anwendung innerhalb der Anwendung zugänglich. Bevor der Kunde die Anwendung zum ersten Mal nutzt, muss er sein Einverständnis mit dem Mobile App EULA erklären. Die Bank hat das Recht, die Mobile App EULA jederzeit zu aktualisieren oder zu ändern, wird den Kunden jedoch davon in Kenntnis setzen. In einem solchen Fall muss der Kunde sein Einverständnis mit diesen Änderungen erklären, bevor er den Mobile Access Service weiter nutzen kann. Andernfalls ist die Bank nicht in der Lage, den angebotenen Service aufrechtzuerhalten.

2. Zugang zu E-Services

2.1 Der Zugang zu den E-Services erfolgt über: (a) eine von der Bank zugewiesene Benutzeridentifikationsnummer („Benutzer-ID“); (b) eine persönliche Identifikationsnummer („PIN“), die anfänglich von der Bank zugewiesen wird, aber vom Kunden bei der ersten sich bietenden Gelegenheit zwingend in eine vom Kunden selbst gewählte Nummer geändert werden muss, sofern die von der Bank festgelegten Spezifikationen erfüllt sind); und (c) ein Authentifizierungsgerät („OTP-Gerät“), das ein Einmalpasswort („OTP“) generiert, das jedes Mal, wenn der Zugang erforderlich ist, in Verbindung mit der Benutzer-ID und der PIN verwendet wird. Sobald der PIN-Code geändert wurde, ist er der Bank nicht mehr bekannt.

2.2 Für jeden Kunden gibt es nur eine Benutzer-ID und eine PIN. Die Bank wird dem Kunden jedoch für jeden Kunden bis zu zwei OTP-Geräte ausstellen.

2.3 Es liegt in der alleinigen Verantwortung des Kunden, für die sichere Aufbewahrung der Benutzer-ID, der PIN und aller von der Bank ausgegebenen OTP-Geräte zu sorgen (auch wenn sich ein solches OTP-Gerät nicht im Besitz des Kunden befindet). Der Kunde muss die Bank so schnell wie möglich benachrichtigen, wenn er glaubt oder vermutet, dass seine Benutzer-ID, seine PIN oder ein OTP-Gerät gestohlen werden, verloren gehen oder kompromittiert werden könnten. Sofern keine Mitteilung erfolgt, ist die Bank berechtigt, davon auszugehen, dass jede Person, die E-Services unter Verwendung der Kombination aus Benutzer-ID, PIN und einem von einem OTP-Gerät generierten OTP nutzt, entweder der Kunde selbst oder eine vom Kunden ordnungsgemäß bevollmächtigte Person ist. Um Zweifel auszuschliessen, verpflichtet sich der Kunde gegenüber der Bank, alle Handlungen, die von einer Person vorgenommen werden, die gemäss dem hier beschriebenen Verfahren auf E-Services zugreift, gegebenenfalls zu bestätigen (oder sich zu eigen zu machen).

2.4 Es liegt im Ermessen der Bank, dem Kunden eine Gebühr zur Deckung der Kosten für die Ausgabe zusätzlicher OTP-Geräte über das zweite hinaus aufzuerlegen.

3. Haftungsausschluss in Bezug auf die über die E-Services verfügbaren Informationen.

3.1 Mit den E-Services erhält der Kunde Zugang zu Informationen über die von ihm gewählten Konten und die auf diesen Konten getätigten Transaktionen. Die Bank kann dem Kunden auch verschiedene Analyseinstrumente zur Verfügung stellen, die der Kunde auf eigenes Risiko nutzen kann. Alle Informationen, die dem Kunden über die E-Services (einschließlich der Analysetools) zur Verfügung gestellt werden, bleiben Informationen, die nicht persönlicher Natur sind. Der Kunde erkennt an, dass alle diese Informationen nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation oder die besonderen Bedürfnisse des Kunden berücksichtigen.

3.2 Alle Informationen, die dem Kunden über die E-Services (einschließlich der Analysetools) zur Verfügung gestellt werden, werden entweder von der Bank und ihren Verbundenen Unternehmen bereitgestellt oder aus von der Bank und ihren Verbundenen Unternehmen ausgewählten Drittquellen bezogen. Die Bank und die mit ihr verbundenen Unternehmen bemühen sich zwar nach besten Kräften, sicherzustellen, dass alle bereitgestellten Informationen fair, korrekt und vollständig sind, übernehmen jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit oder Vollständigkeit dieser Informationen oder der von den Analysetools generierten Ergebnisse. Insbesondere wenn Aktien- oder Wechselkurse über einen E-Services zur Verfügung gestellt werden, sind diese lediglich indikativ und für die Bank nicht bindend. Aus technischen Gründen kann es zu einer zeitlichen Verzögerung zwischen dem Zeitpunkt, zu dem Informationen wie Aktienkurse und andere Daten auf einem relevanten Markt angezeigt oder bekannt gegeben werden, und dem Zeitpunkt, zu dem diese Informationen dem Kunden über die E-Services zur Verfügung gestellt werden, kommen. Die Bank haftet nicht für Verluste oder Schäden, die dem Kunden aufgrund oder im Zusammenhang mit einer solchen Zeitverzögerung oder im Zusammenhang mit der Nutzung der Analysetools entstehen.

3.3 Soweit die über die E-Services zur Verfügung gestellten Informationen Meinungsäußerungen der Bank enthalten, geben diese lediglich die Einschätzung der Bank zu dem Zeitpunkt wieder, an dem die Meinung geäußert wurde, und können sich ohne vorherige Ankündigung ändern, insbesondere wenn sich die Marktbedingungen ändern. Diese Meinungen sind nicht als eine Empfehlung der Bank an den Kunden zu verstehen, eine Anlage zu tätigen oder eine Anlage zu veräußern oder zu liquidieren. Soweit die über die E-Services zur Verfügung gestellten Informationen Meinungsäußerungen Dritter enthalten, erkennt der Kunde an, dass die Bank für diese Meinungsäußerungen nicht verantwortlich oder haftbar ist und dass die Bank diese nicht gutheißt.

3.4 In Übereinstimmung mit Teil I, Abschnitt II, Ziffer 6 der Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist die Bank durch die Erbringung der E-Services weder als Anlageberatung für den Kunden noch als Berater oder Treuhänder zu betrachten. Der Kunde darf sich nicht auf die über die E-Services zur Verfügung gestellten Informationen als maßgeblich oder als Ersatz für die Nutzung seiner eigenen Fähigkeiten und seines eigenen Urteilsvermögens bei der Entscheidungsfindung verlassen. Diese Informationen haben möglicherweise die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die besonderen Bedürfnisse des Kunden nicht berücksichtigt. Bevor der Kunde eine Entscheidung in Bezug auf eine Anlage trifft, erklärt er sich damit einverstanden, sich mit der Art der Transaktion vertraut zu machen und alle relevanten Rechts- oder Offenlegungsunterlagen (einschließlich des Prospekts oder Informationsmemorandums) zu lesen. Der Kunde erkennt an, dass die Bank nicht verpflichtet ist, den Kunden zu beraten, und dass er selbst dafür verantwortlich ist, seine eigenen Berater zu konsultieren, wenn er eine Beratung benötigt. Dementsprechend erklärt sich der Kunde damit einverstanden, dass die Bank keinerlei Haftung für die Folgen von Entscheidungen übernimmt, die er im Zusammenhang mit der Nutzung der E-Services trifft.

4. Zugang für die Mitarbeiter der Bank

4.1 Der Kunde nimmt zur Kenntnis und erklärt sich damit einverstanden, dass die Bank mit verschiedenen Mitteln (einschließlich der Verwendung von Softwaremodulen (allgemein als Cookies bekannt) und anderen ähnlichen technologischen Hilfsmitteln) auf Informationen über die Nutzung der E-Services durch den Kunden zugreifen und diese sammeln kann (was sich im Falle des mobilen Zugangs auf Informationen über die allgemeine Nutzung des mobilen Geräts durch den Kunden erstrecken kann), und der Kunde erklärt sich damit einverstanden und ermächtigt die Bank zu einem solchen Zugriff.

4.2 Soweit ein solcher Zugriff die Erhebung personenbezogener Daten beinhaltet, die unter das Gesetz über den Schutz personenbezogener Daten fallen, unterliegt die Art und Weise des Umgangs mit diesen personenbezogenen Daten den Datenschutzbestimmungen der Bank, die auf unserer Website verfügbar sind.

B. VON DER BANK ZUR VERFÜGUNG GESTELLTES E-MAIL-POSTFACH

1. Beschreibung

1.1 Im Rahmen der E-Services steht dem Kunden ein gesicherter elektronischer Briefkasten zur Verfügung, über den er routinemäßige und nicht dringende Mitteilungen von der Bank empfangen sowie routinemäßige und nicht dringende Mitteilungen an die Bank senden kann.

1.2 Alle elektronisch an dieses gesicherte elektronische Postfach übermittelten Dokumente (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Mitteilungen, aktuelle Kontoauszüge und Bewertungen) gelten als Originaldokumente, die die gleiche Rechtswirkung haben wie auf dem normalen Postweg. Sie gelten als dem Kunden zugestellt, sobald sie in dem elektronischen Postfach eingegangen sind. Dies ergibt sich aus den Aufzeichnungen der Bank, die der Kunde als endgültig und schlüssig akzeptiert, sofern kein offensichtlicher Fehler vorliegt. Die Dokumente werden in der Regel für einen Zeitraum von zwei Jahren ab dem Eingangsdatum im elektronischen Postfach aufbewahrt (oder für einen anderen Zeitraum, den die Bank festlegen kann). Nach Ablauf dieser Aufbewahrungsfrist können Dokumente, die vom Kunden ungelesen bleiben, von der Bank aus dem Postfach gelöscht werden, ohne dass die Bank dem Kunden gegenüber irgendeine Verantwortung trägt.

1.3 Solange der Kunde sich jedoch nicht bei den E-Services anmeldet, erhält er keine Benachrichtigung über eingehende Mitteilungen, die in diesem Briefkasten eingehen. Die Bank ist auch in keiner Weise verpflichtet, den Kunden daran zu erinnern oder aufzufordern, diesen Briefkasten regelmäßig zu überprüfen. Der Kunde erkennt daher an, dass der elektronische Briefkasten kein geeignetes Medium ist, um dringende oder zeitkritische Mitteilungen der Bank zu erhalten.

C. ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN

1. Technische Unterstützung

Um den Kunden bei technischen Fragen zu den E-Services zu unterstützen, stellt die Bank dem Kunden an Werktagen (außer an Bank- und Feiertagen) zwischen 9 und 18 Uhr einen technischen Support zur Verfügung.

2. Risiken im Zusammenhang mit dem Zugang über das Internet Nutzung

2.1 Die E-Services werden von der Bank über das Internet bereitgestellt, entweder über den Internetbrowser eines Computers oder eines mobilen Geräts oder über eine Anwendung, die auf ein vom Kunden verwendetes mobiles Gerät heruntergeladen und installiert wird.

2.2 Das Internet ist ein öffentliches Netz, über das die Bank keine Kontrolle hat. Der Kunde erkennt an, dass die Nutzung des Internets verschiedene Risiken birgt, für die er die volle Verantwortung übernimmt. Zu diesen Risiken gehören der elektronische Diebstahl des Benutzernamens und des Passworts des Kunden sowie das Hacken eines der Konten des Kunden, was zu einem unbefugten Zugriff auf Gelder und andere Vermögenswerte, zum Diebstahl anderer Informationen und zu anderen Verlusten führen kann. Der Kunde geht außerdem das Risiko ein, dass sein Computer oder sein mobiles Gerät mit Viren, Spyware und anderen Formen von Schadsoftware infiziert wird und dass sich Dritte durch die Verwendung von Softwaremodulen (allgemein als Cookies bekannt) und anderen ähnlichen technischen Hilfsmitteln heimlich unbefugten Zugriff auf seinen Computer oder sein mobiles Gerät (und alle darauf gespeicherten Informationen) verschaffen. Der Kunde erkennt auch an, dass Nachrichten, die er per E-Mail oder SMS an die Bank sendet, nicht notwendigerweise vor Hacking oder Abhören sicher sind, selbst wenn sie auf sicherem oder verschlüsseltem Wege gesendet werden. Obwohl die Bank alle angemessenen Sicherheitsmaßnahmen ergreift, um sich vor solchen Risiken zu schützen, einschließlich der Verwendung von Verschlüsselungsprotokollen zum Schutz der in ihrem Besitz befindlichen Informationen und zum Schutz der an sie gesendeten Nachrichten, kann es keine Gewissheit geben, dass unbefugtes Hacken oder Abfangen verhindert werden kann.

2.3 Der Kunde erklärt sich auch damit einverstanden, das Risiko von technischen Fehlern zu tragen, die sich allgemein aus der Nutzung von Computern, mobilen Geräten, Softwareanwendungen und anderen technologischen Hilfsmitteln ergeben. Solche Ausfälle können zu Verlusten oder Schäden verschiedener Art führen, sowohl zu direkten als auch zu Folgeschäden, für die die Bank keinerlei Haftung übernimmt.

2.4 Der Kunde ist dafür verantwortlich, angemessene Maßnahmen zu ergreifen, um unbefugten Zugriff auf seinen Computer oder sein mobiles Gerät zu verhindern. Benutzernamen und PINs sollten nicht an unbefugte Personen weitergegeben werden. Diese müssen zusammen mit den von der Bank ausgegebenen OTP-Geräten jederzeit sicher aufbewahrt werden, und es müssen alle angemessenen Maßnahmen ergriffen werden, um einen unbefugten Zugriff zu verhindern. Der Kunde muss seine PIN regelmäßig ändern und darf keine PINs wählen, die von anderen leicht abgeleitet werden können. OTPs, die von einem OTP-Gerät generiert werden, dürfen nicht weitergegeben werden. Diese Verpflichtungen werden vom Kunden übernommen und liegen in seiner Verantwortung, auch wenn der Kunde einer anderen berechtigten Person den Zugriff auf die E-Services in seinem Namen gestattet. Wenn der Kunde den Verdacht hat, dass sein Benutzername, sein Passwort oder sein Sicherheits-Token gestohlen wurde, verloren gegangen ist oder in irgendeiner Weise kompromittiert wurde, ist der Kunde verpflichtet, die Bank unverzüglich zu informieren.

2.5 Soweit gesetzlich zulässig, übernimmt die Bank keine Haftung oder Verantwortung für Verluste oder Schäden, die dem Kunden durch die Nutzung der E-Services entstehen, einschließlich Verlusten oder Schäden aufgrund von Systemfehlern, Netzwerkausfällen, Übertragungsfehlern und -verzögerungen oder böswilligen Handlungen von Dritten.

3. Copyright

Sofern nicht anders angegeben, sind alle über die E-Services zur Verfügung gestellten Informationen urheberrechtlich geschützt, und dieses Urheberrecht kann bei der Bank, einem anderen Mitglied der Bordier-Gruppe oder einem Dritten liegen. Der Kunde erhält eine eingeschränkte, nicht übertragbare und nicht unterlizenzierbare Lizenz zur Nutzung der E-Services nur für den Zugriff auf Informationen über die Konten, auf die er über die E-Services zugreifen möchte, sowie für die auf diesen Konten durchgeführten Transaktionen. Der Kunde erwirbt keine geistigen Eigentumsrechte durch die bloße Nutzung des Web Access Service oder durch das bloße Herunterladen und Speichern von Software in Verbindung mit dem Mobile Access Service. Die E-Services sind ausschließlich für den privaten und persönlichen Gebrauch bestimmt und die Bereitstellung der E-Services ist nicht als Gewährung einer weitergehenden Lizenz oder eines Rechts zur Nutzung von Informationen oder Inhalten (einschließlich Texten, Diagrammen, Bildern, eingetragenen Marken, Dienstleistungsmarken und Logos) für andere Zwecke (einschließlich kommerzieller oder geschäftlicher Zwecke) an den Kunden auszulegen. Der Kunde verpflichtet sich, keine Informationen, die er über die E-Services erhält, zu vervielfältigen oder an Dritte weiterzugeben.

4. Lokale Beschränkungen

Die Bank behält sich das Recht vor, je nach den örtlichen Bestimmungen und den am Sitz des Kunden geltenden Vorschriften bestimmte Arten von Informationen oder Tools nicht bereitzustellen und die Verfügbarkeit der E-Services oder die Bedingungen, unter denen ein E-Service bereitgestellt wird, ohne vorherige Ankündigung zu ändern, insbesondere wenn die Bank böswillige oder betrügerische Versuche (Hacker) vermutet, die die Vertraulichkeit der über die E-Services übermittelten Informationen gefährden, oder aus anderen Gründen.

5. Beendigung von E-Services

5.1 Der Kunde kann den Zugang zu den E-Services jederzeit durch eine schriftliche Mitteilung an die Bank kündigen. Ebenso kann die Bank die Bereitstellung der E-Services für den Kunden jederzeit durch schriftliche Mitteilung an den Kunden beenden, ohne dass es einer Begründung bedarf.

5.2 Die Beendigung des Web-Zugangsdienstes durch den Kunden zieht zwangsläufig die Beendigung des Mobilen Zugangsdienstes nach sich, aber der Kunde kann sich dafür entscheiden, nur den Mobilen Zugangsdienst zu beenden und den Web-Zugangsdienst beizubehalten. Bei Beendigung des Mobilen Zugangsdienstes muss der Kunde jedoch aus Sicherheitsgründen die Anwendung von allen für den Mobilen Zugangsdienst genutzten mobilen Geräten deinstallieren oder löschen.

5.3 Die Beendigung der E-Services hat nicht notwendigerweise die Beendigung eines weitergehenden Vertragsverhältnisses zwischen der Bank und dem Kunden zur Folge, es sei denn, die Parteien vereinbaren etwas anderes. Nach einer solchen Beendigung des Zugangs oder der Erbringung der E-Services ist die Bank berechtigt, vom Kunden zu verlangen, dass er alle OTP-Geräte und andere Installationskits, die die Bank dem Kunden zuvor zur Verfügung gestellt hat, an die Bank zurückgibt.

6. Anwendbares Recht und Gerichtsstand

Alle Beziehungen zwischen den Parteien im Rahmen dieser Vereinbarung unterliegen ausschließlich dem schweizerischen Recht und werden nach diesem ausgelegt. Die Parteien vereinbaren unwiderruflich, dass die Gerichte der Schweiz für die Beilegung von Streitigkeiten, die sich aus oder im Zusammenhang mit dieser Vereinbarung ergeben, zuständig sind und dass dementsprechend alle Verfahren, die sich aus oder im Zusammenhang mit dieser Vereinbarung ergeben, vor diesen Gerichten eingeleitet werden können. Nichts in dieser Klausel schränkt das Recht der Bank ein, den Kunden vor einem anderen zuständigen Gericht zu verklagen, und die Einleitung eines solchen Verfahrens in einer oder mehreren Gerichtsbarkeiten schließt die Einleitung eines Verfahrens in einer anderen Gerichtsbarkeit, ob gleichzeitig oder nicht, nicht aus, es sei denn, dies ist durch geltendes Recht ausgeschlossen. Der Kunde verzichtet unwiderruflich auf jeden Einwand, den er jetzt oder in Zukunft dagegen erheben könnte, dass die Gerichte der Schweiz für die Zwecke dieser Vereinbarung aus Gründen des Gerichtsstands oder aus anderen Gründen benannt werden, und erklärt sich damit einverstanden, nicht zu behaupten, dass ein solches Gericht kein geeigneter oder angemessener Gerichtsstand ist.